Elementare Erfahrungen in der Schule

Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, die durch Simulation, Informationsflut und Zeitmangel geprägt ist. Das eigene unmittelbare Erleben, das Ausprobieren und altersgemäße Forschen finden immer weniger Raum. In der Folge verkümmert die Fähigkeit, selbständig zu erkunden, Hypothesen zu entwickeln und kreative Lösungen zu finden. Genau diese Kompetenzen werden aber für eine zukunftsfähige Gesellschaft gebraucht. Hier setzt die MINIPHÄNOMENTA an.

Mädchen hält eine Stimmgabel am Ohr

Frei zugängliche Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern erlebt und dann kooperativ geklärt werden, fördern den Forschergeist und die Freude am eigenen Erkennen. Außerhalb des Unterrichts regen die Experimente in der Schule zum Handeln und kreativen Denken an.

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Junge führt ein Experiment mit einer Flasche voll Wasser durch

Die Idee der MINIPHÄNOMENTA geht auf die Arbeiten von Prof. Dr. Lutz Fiesser zurück. Er gilt als Begründer des ersten deutschen Science Centers, der Phänomenta in Flensburg. Lutz Fiesser, emeritierter Physik-Professor aus Flensburg, wurde am 13.02.2017 in Kiel das Bundesverdienstkreuz verliehen. Damit würdigt der Bundespräsident Lutz Fiesser jahrzehntelangen, leidenschaftlichen Einsatz für das experimentelle, naturwissenschaftliche Lernen an Schulen. 

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