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In unseren Fortbildungen behandeln wir die oben dargestellten Aspekte genauer im Rahmen eines Kurzvortrages und in Gesprächen mit den Teilnehmenden. Wichtiger ist uns aber die obigen Prinzipien vorzuleben und erfahrbar zu machen.
Unsere Fortbildungen zeichnen sich daher durch einen hohen praktischen Anteil aus, in dem wir Exponate selber entwickeln lassen und Kompetenzzuwachs als Werkstolz erlebbar machen und in denen gemeinsamer, wertschätzender Austausch in entspannter Atmosphäre möglich wird.
Wir vermitteln didaktische Prinzipien u.a. in einer Exkursion durch die erstellte Ausstellung und einem gemeinsamen genetischen Gespräch.
Wir vermitteln Grenzen und Möglichkeiten des forschenden Lernens in Experimenten mit Alltagsmaterialien und in anschließenden Onlinefortbildungen auf Grenzenlos Experimentieren.
Wir setzen darauf, dass Erkenntnisse und Erfahrungen für unsere Teilnehmenden, ebenso wie für unsere Schülerinnen und Schüler nicht mit einem "Nürnberger Trichter" in langer Theorie erzählt wird sondern in eigener Tätigkeit und im Austausch miteinander erfahrbar wird.
Wertschätzung, Unterstützung, Passung, Freiheit und Partiziptation sind sicherlich die Grundlage für die stets überaus positiven Rückmeldungen und Bewertungen, die wir erhalten.
Jede Schule hat danach die Möglichkeit die Miniphänomenta als Ausleihe für zwei Wochen vor Ort mit den eigenen Schülerinnen und Schülern zu erleben. Die individuellen und passgenauen Erfahrungen in dieser Zeit sind besonders nachhaltig und treiben die überwiegende Zahl der Schulgemeinschaften dazu an das Experimentierfeld dauerhaft für die eigene Schulgemeinschaft anzuschaffen.
Auch beim Nachbau der Exponate unterstützen wir die Schulgemeinschaft soweit, dass der Fokus sich lediglich auf die pädagogische Arbeit legen kann. In weiteren Fortbildungen für den Ganztagsbereich bieten wir an einen Fundus an Experimenten und Phänomenen sowie Methoden für forschendes Lernen zu vertiefen, Onlinefortbildungen auf Grenzenlos Experimentieren ergänzen dies. Engagement der Fachkräfte unterstützen wir auch danach, wenn es um Implikation in Curricula, weitere Vorträge und Fortbildungen, Evaluationen oder Kooperationen geht.
Am Ende des Konzepts steht eine Schulgemeinschaft, die Phänomene und Experimente in ihren Schulalltag integriert und in dem wenigstens in Phasen Freiräume für selbstgesteuertes, forschendes und interaktives Lernen vorhanden sind.
"Rettet, die Phänomene!" und "Verstehen ist ein Menschenrecht!" so lauten zwei Zitate Martin Wagenscheins, die unsere Arbeit sehr gut zusammenfassen, es sind aber die engagierten Menschen mit denen wir jeden Tag zu tun haben und die Geschichten von fröhlichen Kindern, die uns bei unserer Arbeit antreiben.