Fortbildung
Wenn Sie mit Ihrer Schule am Projekt „MINIPHÄNOMENTA“ teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne hier auf der Seite an. Mit der Anmeldung sind folgende Bausteine verknüpft:
- Sie nehmen (typischerweise) mit zwei Personen aus Ihrer Schule an unserer Fortbildung teil. Die zwei Teilnehmer/innen informieren das eigene Kollegium über die Inhalte der Fortbildung.
- Die Schule erhält die Miniphänomenta mit min.15 bis max. 35 Experimentierstationen für die Dauer von zwei Wochen.
- Mit Hilfe von Eltern, Hausmeistern, Freunden der Schule und des Kollegiums werden ausgewählte Stationen für Ihre Schule nachgebaut.
- Gerne können Sie auch dazu unseren Nachbauservice in Anspruch nehmen.
- Nutzen Sie weitere Fortbildungsangebote, z.B. Miniphänomenta PLUS+ für den Ganztag oder unser Onlinesystem "Grenzenlos Experimentieren"
Angebote der Miniphänomenta sind von der Förderung in Ihrem Bundesland/Land abhängig. Sprechen Sie uns gerne an, wenn es noch keine Förderung für Ihr Bundesland oder Land geben sollte.
Inzwischen bieten wir auch Ganztagsschulträgern an das Konzept Miniphänomenta PLUS+ umzusetzen. Sprechen Sie uns gerne per Mail an, wenn Sie Interesse haben. Unsere Fortbildungen bieten wir in verschiedenen Formaten an; typischerweise in einer Tagesfortbildung.
In ausgesucht guten Tagungshotels treffen sich 20 - 30 Lehrerinnen und Lehrer und pädagogische Fachkräfte um mit den Dozenten der MINIPHÄNOMENTA angemessene Wege für den Start der eigenen MINIPHÄNOMENTA zu besprechen.
Am Anfang steht eine äußerst anregende praktische Phase: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauen in kleinen Arbeitsgruppen anhand einer Anleitung und unter Einsatz der bereitgestellten Materialien eine eigene Experimentierstation.
In aller Regel bereitet der ungewohnte Umgang mit verschiedenen Sägen und anderen Maschinen Spaß.
Voller Werkstolz ist nach etwa 2 Stunden ein kleines, reizvolles Experimentierfeld entstanden. In weiterer Folge werden Ihnen danach die pädagogischen Grundlagen des Projekts MINIPHÄNOMENTA erläutert und erfahrbar gemacht.
Wertschätzung und Zusammenarbeit
Wir legen viel Wert auf die Qualitäten unserer Fortbildungen, die wir regelmäßig evaluieren. Wertschätzung, ein inspirierendes Umfeld und höchste Unterstützung für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind uns sehr wichtig. Die Lehrerinnen und Lehrer und Fachkräfte sind unser verlängerter Arm in die Schulen. Sie tragen wesentlich zum Erfolg und Wirksamkeit des Projekts vor Ort bei. Darum sollte man diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement einen angemessenen Rahmen und Unterstützung anbieten. Dass wir damit immer noch ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich schulischer Fort- und Weiterbildung bekleiden mag verwundern, trägt aber sicherlich dazu bei, dass wir so gefragt bei Lehrerinnen und Lehrern sind. Einige Eindrücke aus einer Fortbildung in Sachsen-Anhalt liefert das beigefügte Video.
Qualitätsbezogene Ziele unserer Fortbildungen:
- [Dauer] – Der zeitliche Rahmen der Fortbildung wird von den Lehrkräften als angemessen für die dargebrachten Angebote und Inhalte wahrgenommen, weitere Angebote werden gewünscht.
- [Inhalt] – Die Expertise der Fortbilder und die vermittelten fachdidaktischen und projektbeschreibenden Inhalte werden als fundiert wahrgenommen.
- [Aktivität] – Die Teilnehmer erarbeiten sich Inhalte aktiv, abwechslungsreich und im Austausch miteinander.
- [Fokus] – Die Fortbildungen haben Bezug zur Vermittlung physikalischer Grundbildung in Primarstufe und Sekundarstufe.
- [Stimmigkeit] – Die Fortbildungen setzen an den Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern an und bieten Angebote für den eigenen Unterricht.
- [Umfeld] – Die Atmosphäre der Fortbildung ist über das übliche Maß wertschätzend und auf individuelle Wünsche eingehend.
Einprägsamer sind allerdings die vielen individuellen Rückmeldungen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Anbei einige Auszüge:
- “Ihr seid ein sehr harmonisches Tandem, das mit Witz und Lockerheit ein gutes Vorbild für stressfreies Lernen und Lehren gibt.”
- "Es hat mir in dem Rahmen sehr gut gefallen! Es war eine große Freude."
- "Vielen Dank für die spannende und abwechslungsreiche Fortbildung. Es hat einfach Spaß gemacht!"
- "Einfach super! Hat viel Spaß gemacht! Ich gehe mit großer Motivation aus der Fortbildung."
- "Eine handwerkliche FoBi hab ich noch nie angeboten bekommen, war klasse!"
- "In allen Bereichen sehr kompetente Fortbilder! Top Essen!"
- "Ich finde es toll, dass ihr eure begeisterte Freude am Experimentieren so weiter bringt und dafür lebt für dieses Projekt."
- "Ganz toll organisiert und durchgeführt! Wahnsinnig engagierte Dozenten!"
- "Die beiden Seminarleiter sind sehr sympathisch und authentisch! Sie haben eine tolle Art die zu vermittelnden Aspekte rüber zu bringen! Ich bin beeindruckt von dem Arbeitspensum, welches sie leisten und trotzdem so viel Positives ausstrahlen."
- "Eine tolle handlungsorientierte Fortbildung in einem sehr guten Rahmen. Lernen und persönliches Wohlfühlen kamen sehr gut zum Ausdruck. Großer Dank an Sven und Björn für die super Vermittlung von Wissen, Anregung und Nachdenken über die eigene Lehrertätigkeit. Tolle Fobi! Danke! Weiter so!"
- "Die Fortbildung steht dem entgegen, was wir täglich in der Schule tun. Viele meiner Kolleginnen werden sich damit schwertun, Kinder so lange probieren zu lassen. Dennoch finde ich es wichtig und möchte auch in anderen Bereichen des Unterrichts die Schüler selbst entdecken lassen. Das habe ich zwar im Studium gelernt, wende es aber selten an. Vielen Dank für den Input, die tolle Atmosphäre und die Geschenke/Förderung."
Der Programmablauf unser eintägigen Fortbildung
9.00 : Ankunft mit Kaffee/Tee
9.15 : Begrüßung und Regelung der allgemeinen Fragen
9.20 : bis zu 15 Gruppen bauen 15 unterschiedliche Stationen
Es wird mit den folgenden Werkzeugen gearbeitet: Stichsäge, Akkubohrer und Schleifmaschine, Kleine Säulenbohrmaschine, Kappsäge u.a. Handwerkzeuge wie Hammer und Schraubendreher, gearbeitet wird auf einer Werkbank mit Spannvorrichtung (Es entsteht Holzstaub, bitte bringen Sie entsprechende Kleidung mit!)
12.00: Pause und Mittagessen
13.00: Vortrag über die Wirksamkeit interaktiven Lernens (Didaktischer Theorieteil)
13.30: Praktisches Experimentieren mit den gebauten Stationen
14:00: Genetisches Lernen unter Einsatz der selbstgebauten Stationen
14.30: Aspekte der Realisierung
15.15: Genetisches Lernen unter Einsatz einfachster Selbstbaumaterialien
16.00: Abschlussrunde ende der Veranstaltung
Der Kurs beginnt für 20 - 30 Lehrerinnen und Lehrer um 9.00 Uhr.
Regel: Die Teilnehmer arbeiten in Dreiergruppen an einer Experimentierstation ihrer Wahl. Eine Person kann gegen Übernahme der Materialkosten die selbst gebaute Station mitnehmen.
Ziel: Am Ende sehen die Kolleginnen sich in der Lage, zusammen mit Eltern oder Schülern die im Anleitungsbuch beschriebenen Stationen zu bauen. Sie haben die Scheu vor Akkubohrmaschinen, Schleifmaschinen und Stichsägen verloren und sind in der Lage, vorgefertigte Holzplatten und Leisten zu bearbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem genetischen Unterrichtsansatz vertraut geworden und können ihn selbst in Verbindung mit einzelnen Experimentierstationen anwenden. Entscheidende Defizite im Grundverständnis physikalischer Phänomene sind ausgeräumt.
Der Programmablauf unserer Miniphänomenta PLUS+ Fortbildung
9.00 : Ankunft mit Kaffee/Tee
9.00 : bis zu 15 Gruppen bauen useren Experimentierwagen
Es wird mit den folgenden Werkzeugen gearbeitet: Stichsäge, Akkubohrer und Schleifmaschine, Kleine Säulenbohrmaschine, Kappsäge u.a. Handwerkzeuge wie Hammer und Schraubendreher, gearbeitet wird auf einer Werkbank mit Spannvorrichtung (Es entsteht Holzstaub, bitte bringen Sie entsprechende Kleidung mit!)
10.30 : Experimente mit Alltagsmaterialien (Freihandversuche z.T. Luft & Wasser)
12.00: Pause und Mittagessen
13.00: Aspekte der Realisierung: Grenzenlos Experimentieren, Miniphänomenta Forscherkurs, "Der kleine Baumarktphysiker"
13.30: Phänomene, Experimente, Challenges: Praktisches Experimentieren mit Alltagsmaterialien (Buch- und Materialbuffet)
15.00: Evaluation, Abschlussrunde
Der Kurs beginnt für 20 - 40 Lehrerinnen und Lehrer und pädagogische Fachkräfte um 9.00 Uhr.
Ziel: Die Kolleginnen und Kollegen sehen sich nach diesem Kurs in der Lage die Stationen der Miniphänomenta durch selbstgewählte Experimente, Phänomene und Challenges zu erweitern und zu ergänzen. Sie können einen Forscherkurs mit Materialien, Literatur und Methoden gestalten und nach einem Jahr mit diesem Kurs ein "Science Fair"- Ausstellung oder einen Workshop auf Grenzenlos Experimentieren abhalten. In beiden Beispielen können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler voller Stolz die Ergebnisse ihrer Arbeit im Forscherkurs präsentieren.